Seit 2015 gibt die Christian-Geissler-Gesellschaft jährlich eine kleine Broschüre heraus, in der sie abseitig publizierte oder auch unveröffentlichte Texte vorstellt. Mitglieder und Fördermitglieder erhalten diese Jahresgaben als Dankeschön für die Unterstützung unserer Arbeit. Bei Interesse senden wir die Broschüren gerne zu – und erbitten uns dafür eine kleine Spende! E-Mail genügt.
Die Vorträge zweier Tagungen zum Werk Geisslers sind im Verbrecher Verlag erschienen und können über den Buchhandel, den Verlag oder uns bezogen werden.
Jahresgabe 2023 – Anfrage: Reaktionen auf die Originalausgabe
Die Reaktionen auf die Neuausgabe von Christian Geisslers Debüt »Anfrage« (1960) in diesem Frühjahr sind erstaunlich. Besucher:innen von Lesungen, Teilnehmer:innen von Podiumsdiskussionen, aber auch der Rezensent der taz zeigen sich völlig überrascht von der Wucht und der Aktualität dieses Textes … Weiterlesen
Jahresgabe 2022 – Verlorener Rede Traumausgang mitten ins schwarze
es geht nicht um die wahrheit.es geht auch nicht um die lüge.ich arbeite an einer erfahrung.ich schlage beratung vor.ich bitte euch um geduld. Diese Bemerkung stellt Christian Geissler seiner Rede voran, mit der er 2005 in Berlin die Rosa-Luxemburg-Konferenz eröffnet … Weiterlesen
Jahresgabe 2021 – Von meiner Arbeit (als Dokumentarfilmer)
Man könnte die hier aus dem Nachlass publizierten Texte Christian Geisslers stark übertrieben als eine Art Arbeitsjournal bezeichnen – zeitlich begrenzt auf die Jahre 1971 bis 1973, inhaltlich auf die Arbeit als Dokumentarfilmer für den NDR. Sie sind in dieser … Weiterlesen
kamalatta lesen
kamalatta lesen. Aktuelle Perspektiven auf Christian Geisslers „romantisches fragment“ hg. von Detlef Grumbach Verbrecher Verlag, lfbTexte 16, 248 Seiten, 24 €.Erhältlich im Buchhandel und beim Verlag. Inhaltsverzeichnis „manuskript ist wirklich fertig geworden (730 seiten, die reine verrücktheit (?))“. Diesen Stoßseufzer … Weiterlesen
Jahresgabe 2020 – Christian Geissler und die Dortmunder Gruppe 61
Wie wird Arbeit in der Literatur behandelt? Gar nicht – so lautete Anfang der 1960er Jahre der überwiegende Befund, und das wollte die Dortmunder Gruppe 61 für Literatur der Arbeitswelt dringend ändern. Und Christian Geissler hatte ein Fernsehspiel zum Altag … Weiterlesen
Jahresgabe 2019 – Wir erklären die Feindschaft
„Wir erklären die Feindschaft“ – das ist der Arbeitstitel des ersten Romanprojekts, das Christian Geissler nach „kamalatta“ (1988) und der Zeitenwende 1989 projektiert hat. Der Romananfang stammt aus dem Jahr 1990 und wurde im Neuen Deutschland 1992 als „Sonntagsgeschichte“ gedruckt. … Weiterlesen
Jahresgabe 2018 – «hier kriegt einer blumen, nicht knast»
Die Jahresgabe 2018 der Christian-Geissler-Gesellschaft ist fertig! Im Jahr der Neuausgabe von „kamalatta“ (erscheint im November) präsentieren wir zunächst die recht kurze Dankesrede für den Preis, den Christian Geissler dafür erhalten hat.Wir ergänzen diese Rede um die sechs Jahre später … Weiterlesen
Der Radikale – Sammelband über Christian Geissler
Als die Christian-Geissler-Gesellschaft zusammen mit dem Literaturforum im Brecht-Haus 2016 eine Tagung zum Werk des „Radikalen“ organisiert hat, hat sie gleichsam Neuland beschritten. Eine einzige Monografie existierte zum Werk des Autors: Sven Kramers Dissertation aus dem Jahr 1996. 1998, zum … Weiterlesen
Jahresgabe 2017 – Zwei Antikriegsreden 1961 & 1965
Auschwitz, Hiroshima und die Hoffnungen des Menschen Lidice liegt heute in Südvietnam Zwei Antikriegsreden aus den Jahren 1961 und 1965 36 Seiten, Abbildungen Der Schriftsteller, Fernseh- und Hörfunkautor Christian Geissler gehörte von Anfang an zu jenen Intellektuellen der jungen Bundesrepublik, … Weiterlesen
Jahresgabe 2016 – Peter Weiss wäre nicht erstaunt.
Unter dem Eindruck des Epochenumbruchs 1989 / 1990 fragt Christian Geissler nach den Möglichkeiten eines kommunistischen Schriftstellers und nimmt damit deutlichen Bezug auf die „Ästhetik des Widerstands“ von Peter Weiss. Sie erscheint zum 100sten Geburtstag von Peter Weiss in Zusammenarbeit … Weiterlesen
Jahresgabe 2015 – Maideutsch. Rede zum 8. Mai 1945 (nicht mehr erhältlich)
Am 8. Mai 1985 hielt der damalige Bundespräsident Richard von Weizäcker eine bemerkenswerte Rede. Erstmals sprach ein Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland an diesem Tag von einem „Tag der Befreiung“. Das Echo war überwiegend positiv. Zwanzig Jahre später hat Christian Geissler … Weiterlesen